Die Welt will offenbar getäuscht werden. Denn da mimen Leute Betroffenheit und erscheinen dann anderen als DIE Moralischen. Weil sie, um auf das letzte Thema zurückzukommen, kein Holzgewehr tragen wollen.
Das ist das, was ich eine nicht Beachtung der Verhältnismäßigkeit der Mittel (in dem Falle Oberbegriff "Mitleid" ) nenne.
Davon hat niemand was.

Zitat von Dr. Yes im Beitrag #196

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Für mich sind das diejenigen, die einfach zur Tagesordnung übergehen wollen und sich mehr Sorgen um den Benzinpreis machen, diejenigen, die mehr Mitleid mit einer Handvoll russischer Künstler haben als mit den ukrainischen Opfern des Krieges, diejenigen, die immer noch die Politik des GröLaZ rechtfertigen und die Verantwortung beim Westen sehen, diejenigen, die das ukrainische Militär auf eine Stufe stellen wollen mit der russischen Kriegsmaschinerie.

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Zitat von Dr. Yes im Beitrag #198

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Dann noch einmal zum Mitschreiben: Die Ukraine, ein selbstständiger, souveräner Staat, ist von Putins Militär überfallen worden und hat ein Recht auf Selbstverteidigung. Dabei hätte sie die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu wahren. Von deren Überschreitung ist sie allerdings noch meilenweit entfernt; anders als zum Beispiel Israel in seinen letzten Kriegen gegen seine Nachbarländer, die du gerne rechtfertigst. Und jetzt kommen für Putins Krieg keine Rechtfertigungen mehr, aber doch irgendwelche Gründe, die irgendwann irgendwie doch auf eine Rechtfertigung hinauslaufen? Diesen Eiertanz kannst du dir wirklich sparen.

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Ich messe nicht mit zweierlei Maß sondern mit einem anderem als dem deinen. Das macht mich schon immer skeptisch, wenn Sympathie, resp. Gerechtigkeit daran gemessen wird, wer am lautesten "Opfer" schreien kann....

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Zitat von Dr. Yes im Beitrag #203

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Rassismus – und Antisemitismus ist nichts als eine Form von Rassismus – wird in einer anderen Sprache nicht besser.

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Zitat von Dr. Yes im Beitrag #203

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Rassismus – und Antisemitismus ist nichts als eine Form von Rassismus – wird in einer anderen Sprache nicht besser.

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Zitat

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Ich mag grundsätzlich tief verwurzelte Mentalitäten nicht, die darauf abzielen, aus dem Rassismusgedöns Kapital zu schlagen. Guckst du hier:
https://www.welt.de/politik/deutschland/...en-Musiker.html

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Von Anfang an bestanden ja Zweifel an der Schilderung von Gil Ofarim.
Eigentlich ist er ja gar kein richtiger Jude? Offenbar ist seine Mutter Sandra nämlich keine Jüdin? Um die Beantwortung dieser Frage wird im Netz total herumgeeiert und keine Antwort gegeben. Denn ein Jude sein richtet sich an der Mutter und nicht dem Vater aus.
Aber egal. Eine mehr als peinliche Angelegenheit für den Sänger, der jetzt wohl vor die Schranken des Gerichts gezerrt wird.
Aufmerksamkeit hat er erhalten, aber nicht als das "arme Opfer" sondern abwertend als jemand, der es nötig hat, sich mal wieder in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen.

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