Bezüglich des Zitats aus der Bibel erkanntest du "Verhunzung der Sprache". War wohl nicht ganz ernst gemeint. Denn es ist ein Unterschied, wenn man Begriffe/Sprache neu erfindet, wie bei den Jugendwörtern oder ob sich im Laufe der Zeit Wörter durch häufige Benutzung und/oder falschem Verstehen und falscher Wiedergabe anderer verändern.
Das nur am Rande.

Zitat

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Zitat von Anthea im Beitrag #177Ist das schon Diskriminierung, wenn ein Regisseur bei einer Rollenbesetzung eine bestimmte Vorstellung hat?

Natürlich nicht.

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Mir war das klar, dass es mit Diskriminierung nichts zu tun hat. Aber das sehen offenbar kleinwüchsige Darsteller anders. Oder auch "in die Jahre" gekommene Schauspieler_innen, die verärgert sind, dass ihnen nicht mehr die Rollen von jungen Liebhaber_innen angeboten werden.

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@SirPorthos

Ich warte immer noch auf die" Erleuchtung" hinsichtlich deiner Exkommunizierung wie in "179 erbeten.
Sollte dich ein Dorfpfarrer jedoch von der Empore verwiesen haben, weil du anstatt "Herr wir loben dich" o.a. stattdessen "God save the queen" intoniertest, dann gilt das nicht.


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https://www.welt.de/vermischtes/article2...cks-traegt.html

Wäre der 1. April, da hätte man diese Meldung verstehen können. Aber ist tatsächlich ernst gemeint.
"Kulturelle Aneignung", was ist das denn?
Die Fridays for future-Leute sollten vielleicht auch die Zopfgretel ausschließen. Zöpfe waren schließlich die bevorzugte Frisur von den jungen Mädels im BDM während der Hitler Aera.

Meridian hat im Ukraine Thread zum "Dreadlock"-Geschehnis einen Link vom Postillon eingestellt.

Vielleicht wird demnächst noch für Weiße das Sonnenbaden und Sonnenstudio verboten, weil das Fazit dann ist, dass man als Weiße(r) braune Haut trägt.

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Zitat von Meridian im Beitrag #187

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Es gibt ja in der Feministenszene auch solche (ungewollten?) Einigungen mit Islamisten, wonach so manche Frau meint, ihre Schönheit dürfe nur der Liebespartner zu sehen bekommen.

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Eben hörte ich im Radio, dass sich Schützenvereine u.a. mit der Frage befassen, ob es denn wegen des Krieges in der Ukraine nicht unangemessen sei, zu kommenden Festzeiten mit einem Holzgewehr bewaffnet durch die Straßen zu ziehen.
Das lehnen wohl diverse Schützen ab...
Gleichzeitig will man auch keine Böllerschüsse bei einer Kirmeseröffnung mehr abfeuern, da diese an das Kriegsgeschehen erinnern würden.
Ich nehme an, dass dann auch noch entschieden wird, dass die Blumen in den Füllhörnern ausschließlich in den Farben blau-gelb zu sein haben. Verboten sein werden dann Blumenarrangements in den Farben weiß-blau-rot.
Honi soit qui mal y pense.
Ach ja, und Marschmusik sollte tunlichst auch nicht gespielt werden, die klingen wie Aufforderung zum Gefecht.

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich absolut keine Freundin des Schützen(un)wesens bin. Ich finde es albern, wie Männer in Einheitsuniformen stolz mit einem Holzgewehr und Blechorden vor der Brust durch die Straßen marschieren. Altgediente und etwas Gebrechliche, denen das Pflasterlaufen nicht mehr zumutbar erscheint, werden in einer Droschke herumgekarrt. Und wenn die dann aussteigen, hatte ich immer so ein ungutes Gefühl, dass die den Arm zum Gruße ausstrecken würden...Na ja, mein feeling. Die Menge findet das ganze Gedöns gut. Sollen sie.
Besonders prickelnd sind auch immer die Titel, die die wackeren Recken tragen dürfen. Und die auch im Laufe des Jahres dann verwendet werden, kommt die Rede auf einen Schützenbruder. Der ist doch "Major" - oder was auch immer. Mich amüsiert dies ungemein... Besondere Ehrfurcht meinerseits darob: Null!

Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Es ist regionale"Kultur" in unserem Land. Und tatsächlich sind es geschichtliche Ereignisse, wie Verteidigungen von Städten und Regionen, die Grundlage für dieses Vereinswesen sind.

Ich denke, dass wirklich jeder über diesen Krieg auf unserem Kontinent entsetzt ist und tiefes Bedauern für das Leid der Bevölkerung fühlt.
Aber die Welt steht nicht still. Und alles zu seiner Zeit. Und eben auch die Freude und das Feiern der Menschen, die einfach nach -und noch mit - einfach Spaß haben wollen. Und ohne einen Dauerbegleiter von schlechtem Gewissen und aufgezeigtem Mitleid als Geste.
Sehe ich das falsch?

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Hier geht es nicht um Putin oder Rassismus, sondern um Übertreibungen und auch Hysterie, die sich bei den Leuten vorfindet, die wichtig und unwichtig nicht voneinander unterscheiden können. Anders gesagt, diejenigen, die eines wirklichen moralischen Kompasses verlustig gegangen sind. Die meinen, dass sich aller Leben an dem Leid anderer auszurichten hat. Und ihre Einstellung durch vordergründiges Verhalten glaubhaft machen wollen: Tünche. Heuchelei. Einfaches Wissen darum und Dankbarkeit dafür empfinden, dass es uns in Deutschland besser geht als vielen Menschen auf der Welt, die unter schrecklichen Zuständen in ihren Ländern leiden müssen, ist vollkommen ausreichend. Und wahres Mitgefühl kann man nicht lernen, man ist zu solcher Emotion fähig oder nicht.

Du liebe Güte, warum sollen sich russische Künstler erklären müssen? Sie wollen und sollen ihre Kunst darbieten, weiter nichts. Das ist ja wie bei den Christen im alten Rom, die am Kreuze hängend ihrem Glauben nicht abschwören wollten. Das finden alle Heuchler verwerflich, tun aber momentan Ähnliches mit ihren Ausgrenzungen russischer Menschen. Oder auch von Menschen, die die Taten eines Freundes verurteilen, jedoch den Menschen selbst nicht fallen lassen.

Und besonders ätzend ist die "Wertung" von Kriegen resp. Erklärung für ihre Berechtigung. Das ist so was wie gutes Töten und schlechtes Töten.
Wenn jemand so weit ist, dann hat er/sie auf jeden Fall seinen/ihren moralischen Kompass verdreht. Denn Töten ist grundsätzlich falsch und schlecht. Auch wenn man durchaus Verständnis für Beweggründe haben kann! Nachvollziehbar, immer jedoch individuell betrachtet. Wie z.B. religiöse Gründe der Art, "Nichtgläubige" liquidieren zu dürfen, gar müssen....

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