Heute Morgen beim Frühstück kam mir der Gedanke, dass wir vielleicht nur Software sind.
Warum?
Wenn es einen Schöpfer gibt, der die Welt um uns herum geschaffen hat, dann kann der diese Welt auch so gestalten dass seine Geschöpfe sich als materiell existent wahrnehmen. Wie in einem Computerspiel, wo die Akteure ja auch auf Wände stoßen können, an denen es kein vorbei oder hindurch gibt. In einem Kriegsspiel ist der Kämpfer wenn er getroffen ist, auch tot, er bewegt sich nicht mehr oder kann noch mal aufstehen, je nachdem wie der Programmierer des Spieles das vorgesehen hat.
Ein Schwarzes Loch wäre dann sowas wie gelöschter Softwarecode, der Stern hat seinen Brennstoffvorrat verbraucht und stürzt eegen der Gravitaion in sich zusammen. Aber wo ist seine Materie? Physiker beschreiben das Innere eines Schwarzen Loches als Singularität, die Mateie des gesamten ehemaligen Sternes in einem unendlich kleinen Punkt zusammen gepresst. Wo aber ist dann die räumliche Audehnung dieser Materie, wenn bis zum Ereignishorizont gähnende Leere herrscht?
Oder was ist hinter dem Raum der sich überlichtschnell ausdehnt?
Wären wir sowas wie Software, würden wir uns selber als völlig materiell vorhanden empfinden, weil das unser Programmierer so vorgesehen hat, dass es so ist und wir konnten unseren Anfang, den Punkt im Weltraum, in welchem der Urknall stattgefunden hat, nicht erkennen.
Der Raum hinter unserem Weltall wäre dann ein Bereich, den wir mit unseren Sinnen nicht mehr erfassen können.