Der starke Mann, endlich?!
Über die neue Regierung wurde gestern bei Anne Will diskutiert: Annegret Kramp Karrenbauer, Manuela Schwesig, Sahra Wagenknecht, Christian Lindner und der WELT Journalist Alexander.
Äußerst „schlicht“ empfand ich Manuela Schwesig bei ihren Äußerungen. Zudem nicht fähig, gezielt Dinge auf den Punkt zu bringen. Ganz davon abgesehen, dass sie meinte, das Wehklagelied des Ostens singen zu müssen. Wo doch alle ach so benachteiligt seien. ;-( Und man denke, sie habe da reichhaltige Erfahrungen wie das sei, wenn der Vater arbeitslos wäre… Das sei prägend. Alexander konterte trocken, solche Erfahrungen gäbe es auch in Westdeutschland.
Robin Alexander, Hauptstadtkorrespondent der "Welt", erklärt mit Blick auf die neue Regierung, die CDU sei in rechtspolitischen Fragen der CSU "beigetreten" - und die SPD auch. Schwesig mag nicht mehr und sagt, das sei für sie wieder "so 'ne Debatte, die das Thema der Flüchtlingspolitik symbolisch aufladen" würde.
Alexander: "Das ist keine Symboldebatte", wir hätten "die Masse von Leuten, die in between sind" und eben nicht wüsste, wie lange und ob sie überhaupt im Land bleiben dürften. […]
Wird Deutschland also autoritärer? "Hoffentlich ist es ein neuer Kurs!", ruft Christian Lindner, FDP. Dann wäre das "Signal der letzten Bundestagswahl" vielleicht in der neuen Regierung angekommen. Kein Flüchtling habe das Recht, integriert zu werden, nur eines auf Schutz. Anne Will: "Guck mal, das ist die Position der AfD!" Lindner: "Das ist die Position des internationalen Völkerrechts!"
http://www.spiegel.de/kultur/tv/anne-wil...-a-1197580.html
Wer hat die Sendung gestern noch gesehen und welchen Eindruck hinsichtlich der Teilnehmer gewonnen?
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