#136

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 05.08.2021 19:14
von si tacuisses | 146 Beiträge

Zitat von SirPorthos im Beitrag #135
Außer Deinem Hass auf Religionen finde ich keine Inhalte


wo, woran meinst du "Hass auf Religionen" erkannt zu haben?

Vielleicht kannst Du mir helfen

"Ja, Du hast mich strapaziert"

ach gottchen... was genau ist dir denn zu anstrengend?

argumentation auf augenhöhe? also so mit argumenten?

genug des geplänkels - melde dich doch bitte wieder, wenn du inhaltlich etwas auszusagen hast

in seiner gläubischkeit beleidigt zu sein ist keine relevante inhaltliche aussage. und die zeit der autodafes zum glück schon ein weilchen vorbei - auch wenn du das vielleicht gerne anders hättest


ridentem dicere verum


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#137

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 05.08.2021 19:20
von si tacuisses | 146 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #134
Diskussionspartner haben nicht das Gefühl, dass du sie wirklich ernst nimmst mit ihren anderen Meinungen


da haben wir doch glatt was gemeinsam!

denn wenn nicht auf meine argumente eingegangen wird, entsteht exakt dieser eindruck bei mir

ich nehme andere meinungen sehr wohl ernst, und argumentiere genau deshalb in der sache dagegen, wenn diese meinungen mehr als bloße geschmacksurteile sein sollen. und das ist z.b. der fall, wenn du dir die definitionshoheit darüber anmaßt, ob jemand atheist ist oder nicht

Zitat von Anthea im Beitrag #134
Meine Argumente für meine Sichtweise sollten verständlich herübergebracht worden sein


du hältst es also für gut möglich, daß die rückseite des mondes von unsichtbaren grün-rosa-karierten elefanten bewohnt wird?


ridentem dicere verum


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#138

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 05.08.2021 19:30
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von si tacuisses im Beitrag #113
der gemeine atheist braucht da gar nichts zu wissen - es genügt ihm vollständig, daß es keine indizien für eine gottesexistenz gibt, eine solche nicht plausibel ist - das reicht völlig, um ganz praktisch von einer nichtexistenz auszugehen




Gemeine Gläubige beanspruchen auch kein Wissen für sich. Es reicht ihnen vollkommen zu glauben, dass es ETWAS gibt, also ganz praktisch von einer Existenz ausgehen, die man nicht erklären kann. Ergo keine Beweise finden.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#139

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 05.08.2021 20:22
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von si tacuisses im Beitrag #137
du hältst es also für gut möglich, daß die rückseite des mondes von unsichtbaren grün-rosa-karierten elefanten bewohnt wird?


Warum nicht?
Siehe Shakespeares Hamlet: Es gibt viel mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich unsere Schulweisheit nicht träumen lässt...


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#140

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 05.08.2021 20:31
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von si tacuisses im Beitrag #137
ich nehme andere meinungen sehr wohl ernst, und argumentiere genau deshalb in der sache dagegen, wenn diese meinungen mehr als bloße geschmacksurteile sein sollen. und das ist z.b. der fall, wenn du dir die definitionshoheit darüber anmaßt, ob jemand atheist ist oder nicht


Ich halte solche Versuche einer Einordnung für durchaus legal. Du bist hier nicht korrekt, wenn du so tust, als wäre diese Einordnung originär auf meinem Mist gewachsen. Allerdings teile ich diese und sehe auch in der Aufstellung von Richard Dawkins, Religionskritiker und Evolutionsbiologe, nichts Ehrenrühriges. Und eine Anmaßung ist das schon einmal gar nicht!

Jedem steht es frei sich dagegen zur Wehr zu setzen und zu sagen: So bin ich aber gar nicht. Dann steht die Frage im Raum: Ja, wie denn nun? Gläubiger oder Atheist. Oder nichts von beidem, wie z.B. ich. Mit einer bestimmten Tendenz bei der Waagschale. Lies nach in #46.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#141

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 05.08.2021 20:37
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von si tacuisses im Beitrag #115
was geht mich darwins meinung zu atheisten an?


Sorry, mein Fehler. Ich meinte Richard Dawkins.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#142

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 05.08.2021 23:22
von si tacuisses | 146 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #138
Gemeine Gläubige beanspruchen auch kein Wissen für sich


hat das denn irgendjemand behauptet?

Zitat von Anthea im Beitrag #138
Es reicht ihnen vollkommen zu glauben, dass es ETWAS gibt, also ganz praktisch von einer Existenz ausgehen, die man nicht erklären kann. Ergo keine Beweise finden


dann erzähl das mal z.b. einem porthos, der hier meint, als mathematiker die gottesexistenz naturwissenschaftlich herleiten zu können. ihm reicht der glaube allein anscheinend nicht, er muß so tun, als besäße er diesbezügliches wissen - anscheinend glaubt er sich selber nicht

und nein, er ist damit nicht allein unter den gläubischen

aber schweifen wir doch mal von deinem eher uneleganten strohmann ab - warum sagst du atheisten (also leuten, die nicht an einen "gott" glauben) nach, sie müßten diesbezüglich wissen beanspruchen?

das nämlich ist der punkt, wo dein frosch in mein wasser springt


ridentem dicere verum


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#143

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 06.08.2021 08:40
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von si tacuisses im Beitrag #142
Zitat von Anthea im Beitrag #138
Gemeine Gläubige beanspruchen auch kein Wissen für sich


hat das denn irgendjemand behauptet?

Zitat von Anthea im Beitrag #138
Es reicht ihnen vollkommen zu glauben, dass es ETWAS gibt, also ganz praktisch von einer Existenz ausgehen, die man nicht erklären kann. Ergo keine Beweise finden


dann erzähl das mal z.b. einem porthos, der hier meint, als mathematiker die gottesexistenz naturwissenschaftlich herleiten zu können. ihm reicht der glaube allein anscheinend nicht, er muß so tun, als besäße er diesbezügliches wissen - anscheinend glaubt er sich selber nicht

und nein, er ist damit nicht allein unter den gläubischen

aber schweifen wir doch mal von deinem eher uneleganten strohmann ab - warum sagst du atheisten (also leuten, die nicht an einen "gott" glauben) nach, sie müßten diesbezüglich wissen beanspruchen?

das nämlich ist der punkt, wo dein frosch in mein wasser springt


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#144

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 06.08.2021 08:52
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat
Zitat von si tacuisses im Beitrag #113der gemeine atheist braucht da gar nichts zu wissen - es genügt ihm vollständig, daß es keine indizien für eine gottesexistenz gibt, eine solche nicht plausibel ist - das reicht völlig, um ganz praktisch von einer nichtexistenz auszugehen


Zitat
Zitat von Anthea im Beitrag #138Gemeine Gläubige beanspruchen auch kein Wissen für sich. Es reicht ihnen vollkommen zu glauben, dass es ETWAS gibt, also ganz praktisch von einer Existenz ausgehen, die man nicht erklären kann. Ergo keine Beweise finden.




Meine "Retourkutsche" war äußerst treffend, nicht wahr?
Und stellt deine Behauptung "warum sagst du atheisten (also leuten, die nicht an einen "gott" glauben) nach, sie müßten diesbezüglich wissen beanspruchen?" als falsch, gelogen oder einfach alles nicht verstanden hin.

Wenn du SirPorthos etwas zu sagen hast, dann solltest du das direkt tun, da ich nicht die Überbringerin von Botschaften bin.
Aber eines möchte ich wissen: Von was für einem "Strohmann" sprichst du eigentlich? Damit kann ich nun wirklich nichts anfangen. Klär mich bitte auf, denn solche Behauptungen lasse ich nicht im Raume stehen! Auf meine Bitte mir die Stelle im Thread über die Depressionen aufzuzeigen, wo ich angeblich mich über "Kranke lustig mache" bist du auch nicht eingegangen.

---

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


zuletzt bearbeitet 06.08.2021 09:01 | nach oben springen

#145

Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 06.08.2021 09:34
von Gysi (gelöscht)
avatar

Zitat von Anthea
Genau so ist auch für viele Menschen der Glaube an "etwas Höheres" wichtig. Ich kann das verstehen. Denn es ergibt Sinn. Aber das kann keiner verstehen, der ein reiner IQ-Typ ist.

Doch, ein 'IQ-Typ'versteht, dass die menschliche Existenz von 'was Höherem' abgeleitet ist. Aber warum muss dieses Höhere ein lebendiger, empathischer, an den Menschen interessierter Gott sein? Für Spinoza war der Rückgriff auf die Ursachen der Rückgriff auf die ewige SUBSTANZ. Und diese Substanz ist nach seiner Vorstellung unengagiert, interessenlos und ohne Persönlichkeit

Zitat
Goethe nannte den EQ übrigens "Herzensbildung".

Ich kann an meinem Beispiel bezeugen, dass ein Atheist nicht ohne Gefühle und 'Herzensbildung' ist.

Zitat
Ich glaube nicht, dass diese Menschen glücklicher sind.

Ich glaube aber doch, dass der Mut zur Wahrheit und die Bereitschaft zur Anstrengung, diese Wahrheit zu erlangen, glücklicher macht.


Reden ist Silber, Schweigen ist Blech! (gz)
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#146

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 06.08.2021 19:06
von si tacuisses | 146 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #144
Meine "Retourkutsche" war äußerst treffend, nicht wahr?


interessante sichtweise

wenn auch wenig nachvollziehbar

Zitat von Anthea im Beitrag #144
Und stellt deine Behauptung "warum sagst du atheisten (also leuten, die nicht an einen "gott" glauben) nach, sie müßten diesbezüglich wissen beanspruchen?" als falsch, gelogen oder einfach alles nicht verstanden hin


wie nun dieses?

Zitat von Anthea im Beitrag #144
Wenn du SirPorthos etwas zu sagen hast, dann solltest du das direkt tun


da mach dir mal keine sorgen

ich habe damit nur soeben den nachweis erbracht, daß deine äußerung "Gemeine Gläubige beanspruchen auch kein Wissen für sich" eben auch nur "falsch, gelogen oder einfach alles nicht verstanden" war, wie du das formulieren würdest

denn es geschieht gar nicht so selten, daß gläubische eben nicht damit zufrieden sind, halt an ihren unsichtbaren freund zu glauben, sondern so verzweifelt wie zum scheitern verurteilt versuchen, dessen notwendige existenz zu "beweisen", also eben wissen vorzutäuschen statt nur zu glauben

glauben darf jeder alles, was er lustig ist - als geschmacksurteil steht mir darüber kein urteil zu. werden aber "alternative facts" fabuliert, habe ich jedes recht, das zurückzuweisen

Zitat von Anthea im Beitrag #144
Von was für einem "Strohmann" sprichst du eigentlich? Damit kann ich nun wirklich nichts anfangen


das scheint bei dir in sehr vielem der fall zu sein. dein mehr als offensichtliches strohmannargument war eben diese deine antwort auf eine gar nie gestellte frage

(was ein strohmannargument ist, bitte ich dich, selber nachzulesen)

Zitat von Anthea im Beitrag #144
Bitte mir die Stelle im Thread über die Depressionen aufzuzeigen, wo ich angeblich mich über "Kranke lustig mache"


wovon redest du hier?

ich kann mich an keine solche frage oder auch nur teilnahme an einem solchen thread erinnern

Bitte also mir die Stelle im Thread über die Depressionen aufzuzeigen

ach, und übrigens: auf meine (mehrfach vorgebrachte!) frage nach den unsichtbaren grün-rosa-karierten elefanten, welche die rückseite des mondes bevölkern, bist du auch nicht eingegangen...

wär wohl zu peinlich für dich, hab ich recht?

und wenn du " Versuche einer Einordnung für durchaus legal" hältst, ohne die davon betroffenen überhaupt selber anzuhören, dann kann ich mir ja auch mal lustige einordnungen deiner person einfallen lassen, also dir einfach irgendwas nachsagen (im strafrecht läuft so was u.u. unter "üble nachrede"). dein argumentum ad verecundiam kannst du dir dorthin stecken, wo auch immer es dir die meiste freude bereitet - auch einem mr. dawkins wurde kein mandat erteilt, andere in gruppen einzuteilen und ihnen vorzuschreiben, welcher sie sich denn zugehörig zu fühlen hätten

wenn ich mich als epistemischen agnostiker, aber praktischen atheisten sehe (was ich schon ausführlich erklärt habe, du willst das nur nicht zur kenntnis nehmen), dann muß ich mir weder von dir noch mr. dawkins gefallen lassen, das besser wissen zu wollen als ich selbst


ridentem dicere verum


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#147

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 06.08.2021 20:49
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von Gysi im Beitrag #145

Zitat von Anthea
Genau so ist auch für viele Menschen der Glaube an "etwas Höheres" wichtig. Ich kann das verstehen. Denn es ergibt Sinn. Aber das kann keiner verstehen, der ein reiner IQ-Typ ist.
Doch, ein 'IQ-Typ'versteht, dass die menschliche Existenz von 'was Höherem' abgeleitet ist. Aber warum muss dieses Höhere ein lebendiger, empathischer, an den Menschen interessierter Gott sein? Für Spinoza war der Rückgriff auf die Ursachen der Rückgriff auf die ewige SUBSTANZ. Und diese Substanz ist nach seiner Vorstellung unengagiert, interessenlos und ohne Persönlichkeit

Zitat
Goethe nannte den EQ übrigens "Herzensbildung".

Ich kann an meinem Beispiel bezeugen, dass ein Atheist nicht ohne Gefühle und 'Herzensbildung' ist.

Zitat
Ich glaube nicht, dass diese Menschen glücklicher sind.

Ich glaube aber doch, dass der Mut zur Wahrheit und die Bereitschaft zur Anstrengung, diese Wahrheit zu erlangen, glücklicher macht.




Ich spreche extra, so es sich um Höheres handelt, von "Es". Und dieses "Es" mag sich jeder vorstellen, wie er/sie mag. Spinoza ist mir zu anstrengend.
Natürlich gehören zu "normalen" Menschen beide Fähigkeiten der Verarbeitung von Dingen auf Basis von Ratio und Gefühl. Ich bezweifle auch nicht, dass dies grundsätzlich eigentlich für alle gilt, egal welcher Ausrichtung. Aber es gibt nun einmal auch die Ausnahmen - ich glaube, gar nicht so wenige - die nicht fühlen, nicht nachempfinden können. Das ist ein großes Dilemma und nimmt mit Sicherheit vieles, was man gemeinhin Lebensqualität nennt.

Ich denke, dass viele Menschen einfach so glücklich und zufrieden sind, wie es ist. Sind möglicherweise Meister im Verdrängen. Nichts ficht sie an. Sie leben im hier und jetzt und schauen nicht nach links und rechts oder spekulieren mit der Zukunft, außer es geht um ihre eigenen Belange und Wünsche. "Wahrheit, was ist Wahrheit", fragte schon Pilatus.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#148

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 06.08.2021 22:19
von si tacuisses | 146 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #147
Ich denke, dass viele Menschen einfach so glücklich und zufrieden sind, wie es ist


und was stört dich daran?

oder wäre gar objektiv schlecht oder falsch daran, die realität als das anzuerkennen, wie wir sie erfahren?

Zitat von Anthea im Beitrag #147
Sie leben im hier und jetzt und schauen nicht nach links und rechts oder spekulieren mit der Zukunft, außer es geht um ihre eigenen Belange und Wünsche


wozu sollte ich über für mich sinnloses spekulieren?

nur damit du mir nicht vorhältst, "nicht fühlen, nicht nachempfinden können"?

du bist sehr schnell dabei, ohne jede logisch nachvollziehbare begründung anders als du denkenden/empfindenden alles mögliche üble zu unterstellen


ridentem dicere verum


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#149

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 07.08.2021 08:52
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von si tacuisses im Beitrag #148
du bist sehr schnell dabei, ohne jede logisch nachvollziehbare begründung anders als du denkenden/empfindenden alles mögliche üble zu unterstellen


Ich muss meine Beobachtungen nicht begründen.

Zitat von si tacuisses im Beitrag #148
Zitat von Anthea im Beitrag #147
Ich denke, dass viele Menschen einfach so glücklich und zufrieden sind, wie es ist


und was stört dich daran?



ICH denke, dass es so ist. Schlicht und einfach eine Feststellung ohne irgendwelche Wertung.

Zitat von si tacuisses im Beitrag #148
nur damit du mir nicht vorhältst, "nicht fühlen, nicht nachempfinden können"?


Außerdem: Es dreht sich nicht alles um dich. Meine Gedanken sind allgemeiner Natur.
Beachte mal mehr deinen Nicknamen. "Hättest du geschwiegen, wärst du ein Weiser gewesen".

Wie sagte Dieter Nuhr ähnlich? Man kann zu allem was sagen, man muss aber nicht.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#150

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 07.08.2021 10:10
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von si tacuisses im Beitrag #146
wenn ich mich als epistemischen agnostiker, aber praktischen atheisten sehe (was ich schon ausführlich erklärt habe, du willst das nur nicht zur kenntnis nehmen), dann muß ich mir weder von dir noch mr. dawkins gefallen lassen, das besser wissen zu wollen als ich selbst


Du kannst dich ja nennen, wie du willst. Es ist allerdings piepegal, wie deine Einstellung/Gesinnung entstanden ist, woher deine ganz private Erkenntnis herrührt. Entscheidend hier jedenfalls ist das Ergebnis, wie jemand herüberkommt, Außenwirkung. Und da man niemanden mit eigenem "Röntgenblick" in eine (schwarze) Seele gucken kann, muss sich der gemeine Mitbürger mit dem zufrieden geben, was ihm verbal oder in Schriftform geboten wird.

Und es ist gängige Praxis, eine Einstufung vorzunehmen. Genau das hat auch Richard Dawkins getan.
Wenn sich jemand dort nicht wiederfindet und stattdessen eher hochtrabende Bezeichnungen wie "epistemischer Agnostiker" für sich verwendet, dann ist das auch in Ordnung.

"Warum einfach, wenn's auch umständlich geht?" sagte immer mein Großvater, wenn er mir etwas nahebringen wollte, was eigentlich keiner Verrenkungen von Hirnwendungen bedurfte und auf einen einfachen Nenner gebracht werden konnte.
So ist es auch bei Richard Dawkins. Auch wenn er Unterschiede gebracht hat, so gibt es sicherlich zwischen diesen auch noch weiter Nuancen. Ich weiß nicht, wo er die Epidemiker einordnete. Gibt es dafür eine besondere Schublade?


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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