#16

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 13.11.2019 12:43
von Meridian | 2.859 Beiträge

Jetzt kommt offenbar die Tesla-Gigfactory nach Brandenburg.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/tesla...t/25220770.html

Ob sie wirklich kommt, mal sehen. Gerade in Brandenburg sind große Projekte immer wieder komplett gescheitert:

- Computerchipfabrik in Frankfurt an der Oder
- Rennstrecke Lausitzring (kaum benutzt)
- Zeppelinwerk Cargolifter, jetzt in Tropical Island umgewandelt
- Auch der BER, der auf brandenburgischem Gebiet liegt, kann noch scheitern
- Und jetzt Tesla Gigafactory

Ich wünsche mir ja, dass das gelingt, aber ich habe halt eben meine Zweifel.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#17

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 13.11.2019 22:35
von Gelöschtes Mitglied
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Das Zeppelinwerk Cargolifter war eigentlich ein Skandal - da hat nicht mehr viel gefehlt, und man hätte ein neues Geschäftsmodell gehabt. Vielleicht nochmal 50 Millionen.....aber für das, was man hätte damit gewinnen können, wäre das eine Staatsinvestition wert gewesen.

Aber Tropical Island ist jetzt so gesehen nicht die schlechteste Alternative.....


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#18

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 03.12.2019 12:21
von Meridian | 2.859 Beiträge

Hier gibt es interessantes zur Nachhaltigkeit zum Lithiumgewinnung.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/n...d/25291904.html

So gesehen ist Lithium im Vergleich zu anderen Antrieben auch bei der Gewinnung umweltfreundlich. Problem ist eher die Verfügbarkeit. Besser als Erdöl ist es allemal. Aber die Forschung über Akkus aus Stoffen, die verbreitet vorkommen, halte ich trotzdem für wichtig. Allerdings ist nicht gesagt, dass z.B. Akkus wie der Luft-Aluminium-Akku in der Herstellung umweltfreundlicher ist. Aluminium kommt als Bauxit sehr häufig vor, aber dessen Herstellung ist sehr energieaufwendig.

Hoffentlich kommt keiner auf die Idee, einen Akku auf Avocado- oder Jeansstoff-Basis zu entwickeln!


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#19

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 03.12.2019 13:14
von heiner | 881 Beiträge

Lithium gibt es bei uns, bzw. auch in Tschechien, in erheblichem Umfang & Mengen. Im Erzgebirge ca. 8% der bekannten Weltvorkommen, die Bergwerke dazu gibt es schon. Tn Tschechien wird erheblich mehr vermutet & Australien will das gerne haben. Nun geht es darum nicht, eher darum wie der Preis auf dem Weltmarkt steht.
Die "Verbrenner-lobby" hatte eine Idee & schon war die indigene Bevölkerung in Chile so etwas wie das was man Paten nennt. Man vergaß zu sagen, dass man auf dem Weltmarkt immer dort einkauft wo der Preis stimmt. Also selbst die Tschechen können nicht so billig anbieten wie die Chilenen, geschweige denn, die Deutschen.
So einen Unfug, wie das die "Verbrenner-Lobby" aufgezogen hat, gabs noch nie. Heute will man eigentlich E-Mobile kaufen, traut sich aber nicht, Verbrenner mag man neu auch nicht kaufen & so steht die Branche still. Keine Branche hat sich auf diesem Planeten, je so strunzdoof ins Knie geschossen, wie die die Automobilbranche.


dass ein Traum nicht wahr ist, sehe ich ein, dass er wahr werden kann, auch.
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#20

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 03.12.2019 15:27
von Meridian | 2.859 Beiträge

@heiner

Es ist grundsätzlich die Angst vor dem Neuen. Man stellt Forderungen an ein Akku-betriebenes Auto, die garantiert nicht so schnell erfüllt werden:

1. Reichweite mindestens wie bei einem üblichen Verbrennungsmotor, also 800-1000km, und das wenn man nicht sparsam, sondern zumindest normal fährt, eigentlich sogar sportlich.

2. Tankvorgang nicht länger als derzeit an der Tankstelle.

Dabei hatten die Autos der 70er- und 80er-Jahre auch keine größeren Reichweiten wie die neuesten Akku-Fahrzeuge. Es war damals normal, dass man nach 300-400km volltankte. Das Tankstellennetz war aber auch dichter als heute. Doch gab es pro Tankstelle eher weniger Zapfsäulen und zudem pro Zapfsäule nur 2 Tankschläuche. Heute sind es 4-5 Schläuche.

Ich befürchte, dass selbst dann, wenn die Forderungen 1 und 2 erfüllt würden, gemeckert wird und so einige aus irgend einem Grund lieber Diesel wollen. Grund: Bei den Verbrennungsfahrzeugen hört man bei Vollgas den Motor so schön. Darauf will man nicht verzichten.

Letzteres gilt auch für viele Eisenbahnfans, welche das Stampfen der Dampfloks und das Brüllen von Dieselloks vermissen. Besonders, wenn wie im folgenden Video die Lok noch Originalgeräusche hat und nicht lärmgedämpft ist. [DIe Bahnstrecke ist zwar in Baden-Württemberg (Ulm - Friedrichshafen, wird derzeit elektrifiziert), aber Ostdeutschen dürfte diese Lok sehr bekannt sein.]

https://www.youtube.com/watch?v=bID3xvbaczw

Lest die Kommentare darunter. Es gibt Bemerkungen wie "Wenn bald fertig elektrifiziert ist, hat der Dieselspaß aber ein Ende".

Ich will aber die Kommentatoren nicht als Umweltsäue anprangern. Immerhin ist es schon umweltfreundlicher, wenn Güter mit der Bahn transportiert werden, auch mit Dieselloks. Aber man muss auch sich von liebgewonnenen Sounds verabschieden im Rahmen der Verkehrswende. Im Fall der im Video gezeigte Lok dürfte es auch Probleme mit Lärmschutzvorschriften geben, wenn man sie lange hört, bevor man sie sieht.
Letztlich muss die Bahn vom Diesel wegkommen, auch auf nicht elektrifizierten Strecken, sei es durch Wasserstoffzüge oder durch elektrische Züge, die mit Akku kürzere Strecken ohne Fahrdraht befahren können. Schwieriger ist es mit Güterzügen. Auf nicht elektrischen Strecken müssten ja alleine 2 Waggons voll mit Akkus mitgeführt werden, wenn man bedenkt, welche Energie überhaupt nötig ist, einen schweren Güterzug überhaupt auf 80km/h zu beschleunigen. Siemens und Stadler bieten derzeit Dieselloks mit Stromabnehmer an, so dass auf Abschnitten mit Fahrdraht kein Diesel verbraucht werden muss. Wie auch immer: Ist der Straßengüterverkehr elektrisch und die Bahn hat immer noch Dieselloks im Güterverkehr, steht sie auf einmal als umweltschädlich da.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.


zuletzt bearbeitet 03.12.2019 15:30 | nach oben springen

#21

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 03.12.2019 15:42
von heiner | 881 Beiträge

Alles was Abgase in die Umwelt entlässt, steht auf dem Prüfstand.
Die Energiekrise in den 1970er Jahren ist mir noch gut in Erinnerung, schon damals sprach man von Erdwärme & Wärmepumpen, hatte nur die Sorge wegen der erhöhten Stromkosten. Nun gut, mit Solarenergie ist das vom Tisch. E-Mobilität wird auch sehr zurückgehalten, denn es gibt massive Veränderungen. Tankstellen wären obsolet, Ölstaaten nicht mehr so reich, Spritkosten gehen gegen Null, Solardächer wären auf jedem Haus & die Welt wäre friedlicher weil "Nahost" nicht ständig bekriegt würde. Dass da noch vieles hinzukommt, kann ja mal wer anders aufrufen.


dass ein Traum nicht wahr ist, sehe ich ein, dass er wahr werden kann, auch.
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#22

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 03.12.2019 17:22
von Findus | 2.520 Beiträge

Zitat von Meridian im Beitrag #18
Hier gibt es interessantes zur Nachhaltigkeit zum Lithiumgewinnung.https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/n...d/25291904.htmlSo gesehen ist Lithium im Vergleich zu anderen Antrieben auch bei der Gewinnung umweltfreundlich. Problem ist eher die Verfügbarkeit. Besser als Erdöl ist es allemal. Aber die Forschung über Akkus aus Stoffen, die verbreitet vorkommen, halte ich trotzdem für wichtig. Allerdings ist nicht gesagt, dass z.B. Akkus wie der Luft-Aluminium-Akku in der Herstellung umweltfreundlicher ist. Aluminium kommt als Bauxit sehr häufig vor, aber dessen Herstellung ist sehr energieaufwendig. Hoffentlich kommt keiner auf die Idee, einen Akku auf Avocado- oder Jeansstoff-Basis zu entwickeln!


Der "Avocado-Akku" muss es sicherlich nicht sein. Lithium hat schlicht den Nachteil sehr reaktiv zu sein. Aluminium ist inzwischen ja auch fast so etwas wie ein Umweltgift für den Menschen.
Warum fällt es unserer Forschung so schwer, einen effektiven und zugleich umweltverträglichen Stoff für den Batteriebau zu finden? Das wäre ja auch irgendwo marktgerechter.


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#23

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 03.12.2019 17:23
von Findus | 2.520 Beiträge

Zitat von heiner im Beitrag #21
Tankstellen wären obsolet, Ölstaaten nicht mehr so reich, Spritkosten gehen gegen Null, Solardächer wären auf jedem Haus & die Welt wäre friedlicher weil "Nahost" nicht ständig bekriegt würde. Dass da noch vieles hinzukommt, kann ja mal wer anders aufrufen.


Ich glaube, auf das Thema "Krieg und Frieden" hat der Energieträger wenig Einfluss. Im Nahen Osten findet man sicher andere Gründe für unnötige Konflikte - und sei es, weil keine Devisen aus dem Ölgeschäft mehr in die Kasse kommen.


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#24

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 04.12.2019 00:15
von Gelöschtes Mitglied
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Auch in Deutschland gibt es Lithium und seltene Erden.

Lithium im Erzgebirge

Seltene Erden in Deutschland

Man müsste allerdings den Bergbau in entsprechenden Gegenden wieder freigeben......


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#25

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 04.12.2019 01:11
von Beowulf (gelöscht)
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Litium-Abbau ist extrem umweltgefährdend und benötigt eine Menge Energie und auch Ressourcen, wie Wasser.. Man benötigt Millionen Liter Wasser für eine einzige Tonne dieser Salze. https://edison.media/erklaeren/lithium-a...g/23140064.html


Marie von Ebner-Eschenbach:

Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil.


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#26

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 04.12.2019 09:30
von Meridian | 2.859 Beiträge

Das mag sein, aber mit 1t Lithium kann man recht viel anfangen im Gegensatz zu 1t Erdöl. Ich denke, dass das mit den 3000-4000l Wasser für einen Li-Akku mit 64kWh stimmt und pro Akku damit nur wenige kg Li verwendet werden. Allerdings verschweigt der Forscher, dass der Akku nicht nur aus Li, sondern vielen anderen Stoffen besteht, für deren Energiegewinnung u.a. auch Wasser verbraucht wird. Trotzdem sind mir Akku-Antriebe zunehmend lieber als fossile Verbrennungsmotoren.

Im Gegensatz zu @heiner bin ich aber kein absoluter Gegner des Verbrennungsmotor, wenn er mit synthetisch und mit Hilfe erneuerbarer Energien hergestellten Treibstoffen (flüssig oder gasförmig) oder mit Wasserstoff angetrieben wird. Die Akkus sind zwar derzeit voraus, aber das kann sich durchaus ändern. In beiden Bereichen sollte daher die Forschung weiter getrieben werden.

@findus

Wenn Aluminium aus regenerativen Energien hergestellt wird, ist es weniger schlimm. Aber ist Alu immer ein Volksgift? Kommt wohl darauf an, wie es verwendet wird. Die allseits beliebte Alufolie scheint nicht zu schaden. Natürlich verwende ich kein Besteck aus Alu. Zudem lässt sich gebrauchtes Aluminium leicht recyceln. Recyceltes Alu benötigt nur 5% der Energie wie aus Bauxit hergestelltes Alu. In Akkus sehe ich Alu sogar weniger schlimm als in den noch reichlich vorhandenen Bleiakkus. Komisch, dass sich zum Speichern immer Stoffe eignen, die sonst recht giftig sind, u.a. auch der häufig in Handys enthaltene Nickel-Cadmium-Akku.

Noch was zum Lithium: Ja, Li ist als Alkalimetall sehr reaktiv, wenn auch noch das am wenigsten reaktive von denen. Natrium und Kalium sind noch viel reaktiver. Aber in Akkus ist Li schon in der ionisierten Form, also nicht mehr als Element Li, so dass es andere Eigenschaften hat. (Kochsalz enthält auch Natrium-Ionen, hat aber im Gegensatz zum atomaren und metallischen Na völlig andere Eigenschaften, genauso wie das Gas Chlor und die ebenfalls im Salz enthaltenen Chlorid-Ionen.)


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.


zuletzt bearbeitet 04.12.2019 09:39 | nach oben springen

#27

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 04.12.2019 09:49
von heiner | 881 Beiträge

Maximilian Fichtner, Direktor am Helmholtz-Institut für elektrochemische Energiespeicherung in Ulm, spricht über das was an Horrorgeschichten zur "Akkuproduktion abgeht, ein paar wahre Worte, die man hören sollte, bevor man sich mit dem Duktus der "Verbrenner-Lobby" blamiert.
Für das Lithium eines Akkus mit einer Kapazität von 64 Kilowattstunden (kWh) werden nach den gängigen Berechnungsmethoden 3840 Liter Wasser verdunstet. Das entspricht nach Fichtners Angaben dem Wasserverbrauch bei der Produktion von 250 Gramm Rindfleisch, zehn Avocados, 30 Tassen Kaffee oder einer halben Jeans.
Wir sehen, dass wir von interessierter Seite falsch informiert werden & Zweck der Übung ist die Beibehaltung der "Smog-Stinker". Was aber schon aktuell nicht mehr funktioniert & wenn die Autoindustrie weiter auf Zeit spielt, dann gibt es die in Deutschland bald nicht mehr.
Hier der Link für den Artikel:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/n...d/25291904.html


dass ein Traum nicht wahr ist, sehe ich ein, dass er wahr werden kann, auch.


zuletzt bearbeitet 04.12.2019 09:50 | nach oben springen

#28

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 04.12.2019 11:27
von Meridian | 2.859 Beiträge

@heiner

Diesen Link habe ich bereits in Beitrag #18 eingefügt. Und ich habe in #26 erklärt, dass das, was Beowulf schrieb und die Angaben von Herrn Fichtner (aus dem Link) sich nicht widersprechen müssen. Stellt sich halt die Frage, wieviel kg Li in einem 64kWh-Akku enthalten sind. Weiß man das, kann man das auf 1t hochrechnen und entsprechend auch den von Fichtner angegebenen Wasserverbrauch. Dann sieht man, ob das mit dem Link von Beowulf übereinstimmt.

Ich habe ein bisschen recherchiert: Ein 64kWh-Akku dürfte 400-500kg wiegen. Laut wikipedia sind aber darin nur 1-1,5% davon Lithium. Das sind ca. 6kg, vielleicht auch weniger, weil nicht der Gewichtsanteil, sondern der Stoffanteil angegeben ist, und Li hat eine ziemlich niedrige Dichte. Ich gehe daher von 5kg aus, für das ca. 3800l Wasser verbraucht wird. Auf 1t hochgerechnet ergeben sich nach Faktor 200 dann 760000l Wasser. Ist also etwas weniger, als unter Beowulf verlinkt, aber nicht zu wenig. Sollte meine Schätzung falsch ein und nur 2,5kg Lithium enthalten sein, würde man allerdings auf 1,52 Mio l Wasser für 1t Li kommen.

Es zeigt aber auch, dass Li in den Akkus viel zu sehr überschätzt wird. Grund ist schlicht und einfach, dass die Akkus halt eben Lithium-Ionen-Akkus heißen. Doch auch Cobalt ist enthalten, ein Stoff, der unter übelsten Bedingungen im Kongo gewonnen wird und viele andere Stoffe, von deren Herstellung nichts gesagt wird.

Demgegenüber steht z.B. das Öl, das v.a. in Kanada aus Ölschiefer gewonnen wird. Das ist ein erheblicher Eingriff in die Landschaft, und zwar derart, dass diese Landschaft für irgendwelche Endzeitfilme verwendet werden kann.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#29

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 04.12.2019 11:32
von heiner | 881 Beiträge

Es ist so, dass auf dem Weltmarkt gekauft wird, was den kleinsten Preis hat. Wenn die "Verbrenner-Lobby" damit Stimmung machen wollen, geht es nach hinten los, Punkt.


dass ein Traum nicht wahr ist, sehe ich ein, dass er wahr werden kann, auch.
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#30

RE: Lithium-Tagebau (ein ethisches Dilemma)

in Die Grünen 04.12.2019 12:57
von Beowulf (gelöscht)
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Ich denke auch, das die Wahrheit in der Mitte liegt. Eine Kombi aus Verbrennern, Wasserstoff, Gas, Elektroantrieb könnte eine Lösung sein. Als Außendienstler könnte ich mir auch nicht vorstellen, rein auf E-Fahzeuge umzuschwenken, zumindest jetzt noch nicht, wo es erstens eine schlechte Infrastruktur von E-Tankstellen gibt, zweitens die Teile viel zu lange Ladezeiten und zu kurze Reichweiten besitzen und drittens in der Umweltbilanz auch nur. wenn dann marginal besser dastehen. Das kann und wird sich sicher irgendwann ändern, aber bis dahin bleibt der Verbrenner noch erste Wahl.


Marie von Ebner-Eschenbach:

Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil.


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