#91

RE: Lyngiades

in Literatur 25.05.2018 13:08
von Athineos | 551 Beiträge

Zitat von Jackdaw im Beitrag #89
Zitat von Athineos im Beitrag #85
[…] , auch wenn es, wie ein notorischer Querulant meint, es nicht passt. […]
Till hatte lediglich darauf hingewiesen, dass der Inhalt des Buches nicht zum im Threadtitel genannten Lesevergnügen passe.
Trüge der Thread den Titel "aktuelle oder empfohlene Lektüre" wär's halt wertneutral; "Lesevergnügen" deutet ja mehr darauf hin, dass Bücher hauptsächlich noch als Teil der Unterhaltungsindustrie wahrgenommen werden.
Was sich in den Bestsellerlisten (selbst im Sachbuch-Ranking) ja auch zeigt, schließlich verkauft Infotainment sich besser als jede nüchterne Dokumentation… 

Dann empfehle ich Loreromane oder G-Man Jerry Cotton, wenn das eher dem Forenniveau entspricht! Leider kann ich meinen Tipp nicht mehr löschen. Ich werde mich aber nicht mehr als Spaßbremse betätigen.


Μολών λαβέ!


zuletzt bearbeitet 25.05.2018 13:09 | nach oben springen

#92

RE: Lyngiades

in Literatur 25.05.2018 13:44
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von Athineos im Beitrag #91
Zitat von Jackdaw im Beitrag #89
Zitat von Athineos im Beitrag #85
[…] , auch wenn es, wie ein notorischer Querulant meint, es nicht passt. […]
Till hatte lediglich darauf hingewiesen, dass der Inhalt des Buches nicht zum im Threadtitel genannten Lesevergnügen passe.
Trüge der Thread den Titel "aktuelle oder empfohlene Lektüre" wär's halt wertneutral; "Lesevergnügen" deutet ja mehr darauf hin, dass Bücher hauptsächlich noch als Teil der Unterhaltungsindustrie wahrgenommen werden.
Was sich in den Bestsellerlisten (selbst im Sachbuch-Ranking) ja auch zeigt, schließlich verkauft Infotainment sich besser als jede nüchterne Dokumentation… 

Dann empfehle ich Loreromane oder G-Man Jerry Cotton, wenn das eher dem Forenniveau entspricht! Leider kann ich meinen Tipp nicht mehr löschen. Ich werde mich aber nicht mehr als Spaßbremse betätigen.


Ach, lieber Athineos, Ihr Lese-Tipp war doch interessant!
Ich denke, dass man "Lesevergnügen" auch so interpretieren kann: Spaß/Vergnügen am Lesen besitzen. Also auf den einzelnen Leser und nicht die Art der Lektüre bezogen.
Und da lesen ja auch bekanntlich bildet, so ist es für viele nun einmal auch ein Vergnügen, sich schwierigeren Stoffen zu widmen.
Das sollte man alles nicht so verbissen sehen, denke ich.
Meine Omi sprach immer in solchen Fällen - wo eigentlich ein jeder wusste, was gemeint war, auch wenn eine Benennung nicht so ganz korrekt war - von "Korinthenkackereien. Also: Much Ado About Nothing. ;-) Aber meine Omi konnte kein Englisch.

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#93

RE: Lyngiades

in Literatur 25.05.2018 14:14
von oisín | 112 Beiträge

@ Anthea

so ist es recht!
Ich erinnere mich auch an meine Antwort auf Jackdaw #90. In Gottes Tiergarten tummeln sich jede Menge unterschiedlicher Tierchen. Alle sind in ihren Interessen und Leidenschaften einzigartig und beziehen ihr Vergnügen aus unterschiedlichen Sachen - hier Büchern in unterschiedlichen Stilen,... Alles hat seine Berechtigung. Triviales genauso wie wirklich Tiefgehendes.
Jackdaw kommt in seinen Äußerungen ein wenig untaristisch rüber. Er meint es vielleicht gar nicht so (das unterstelle ich jetzt einfach mal), vermittelt aber den Eindruck, dass er rechts und links des Bahndammes nichts duldet. Dabei ist sein Wissen mehr als nur gut und die Informationen, die er streut absolut interessant und lesenswert. Ich weiß ganz genau, dass ich gar nicht alles wissen kann. Von daher bin ich Menschen, die Informationen teilen, immer sehr dankbar. Ich wünsche mir, dass uns Jackdaw weiter an seinem Wissen teilhaben lässt. Ich wünsche mir aber auch, dass die zarten Pflänzchen jeseits dieser Linie auch akzeptiert werden.

@ Athineos

Aus meiner Sicht bist du keine Spaßbremse. Ich wünsche mir, hier weiteres von dir zu lesen.


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#94

RE: für "irgendwann" vorgenommene Lektüre

in Literatur 25.05.2018 17:39
von Till (gelöscht)
avatar

Zitat von Athineos im Beitrag #86
Zitat von Till im Beitrag #81
Der Threadtitel will so gar nicht dazu passen.


Was wäre das Forum nur ohne Ihre dauernde Besserwisserei und Ihren Rotstift. Wir sollten alle dankbar sein, einen solch großen Geist in unseren Reihen zu haben. Und ganz besonders Anthea, dass Sie ihr die Arbeit abnehmen, indem Sie auf Zucht, Ordnung und Themenerfüllung achten, und Ihrer Tätigkeit als Hilfsmoderator so selbstlos nachkommen. Weiter so, nur so lässt sich das Niveau heben, wenn auch auf Kosten der Schreibwilligkeit anderer User. Bei einigen gelang Ihnen das bereits ....
P.S.: Ich hatte mir tatsächlich irgendwann vor längerem vorgenommen, das Buch zu lesen und es danach getan. Und nun? Bei Metzler erschien mal ein guter Titel über Textverständnis. Wenn Sie möchten, gebe ich gern die Daten an Sie weiter.

Wenn es dir Vergnügen bereitet, Bücher über deutsche Kriegsverbrechen zu lesen, dann nur zu.
Mich überkommt dabei nur die blanke Wut. So und nicht anders war meine Bemerkung gemeint, und schon gar nicht als Vorwurf. Aber das zu verstehen, setzt natürlich eine gewisse emotionale Intelligenz voraus.



zuletzt bearbeitet 25.05.2018 17:42 | nach oben springen

#95

RE:

in Literatur 25.05.2018 18:33
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von oisín im Beitrag #90
[…] Wollen wir uns und unseren Mitmenschen einen Strick daraus drehen, oder sollten wir hier vielleicht ein wenig offener sein? […]
Es geht nicht um Stricke und nicht um den (oder einen beliebigen "heiligen Gral" - Es geht um das leidige Problem, dass der Kunden, der Autoren, der Verlage und des Handels Streben danach, vorrangig marktgängige Literatur zu verlangen bzw. zu liefern den Literaturmarkt substantiell zerstört. Diese Tendenz zeigte sich schon vor Jahrzehnten - und ist seinerzeit (etwa im 1979/80er Jahrbuch der Berliner Buchhandlung Elwert und Meurer) von verschiedensten Persönlichkeiten bereits in unterschiedlichsten Facetten diskutiert worden.
So titelte Günter Braun etwa: "Bestseller schaffen keinen kulturellen Reichtum" - Und Ludwig Muth gab zu bedenken: "Die totale Literatur-Vermarktung ist in Wirklichkeit höchst selektiv"

Die Frage ist also, ob ein Buch fixieren soll, was sein Urheber für wichtig genug gehalten haben mag, auszuformieren, oder doch bloß als rasch verfügbares Mittel dienen soll, eventuell aufkommende Langeweile in sonst beschäftigungslosen Momenten bei einer möglichst großen Zahl von Endverbrauchern wegzukitzeln?

Es steht außer Frage, dass es eine nicht überschaubare Anzahl an Veröffentlichungen gibt, die jeweils eine nur recht kleines und hoch spezialisiertes Publikum erreichen - etwa in Vereins- und Verbandszeitschriften, Privatdrucken, Jubiläumsschriften etc. Mithin existiert eine Unmenge an Literatur, auf die in keiner Bibliographie hingewiesen wird, und deren Verfasser trotz oftmals jahrzehntelanger publizistischer Tätigkeit außerhalb des kleinen Kreises ihrer Leser völlig unbekannt bleiben, so dass selbst Bibliothekare oder Buchhändler, hören sie deren Namen, bloß mit den Schultern zucken.

Das Buch ist von Alters her ein Zwitterwesen - es ist Ware und Kulturgut in einem. Und der Ausschlag zum Warencharakter wird zunehmend mächtiger.


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#96

RE: für "irgendwann" vorgenommene Lektüre

in Literatur 25.05.2018 19:47
von Athineos | 551 Beiträge

Zitat von Till im Beitrag #94
Zitat von Athineos im Beitrag #86
Zitat von Till im Beitrag #81
Der Threadtitel will so gar nicht dazu passen.


Was wäre das Forum nur ohne Ihre dauernde Besserwisserei und Ihren Rotstift. Wir sollten alle dankbar sein, einen solch großen Geist in unseren Reihen zu haben. Und ganz besonders Anthea, dass Sie ihr die Arbeit abnehmen, indem Sie auf Zucht, Ordnung und Themenerfüllung achten, und Ihrer Tätigkeit als Hilfsmoderator so selbstlos nachkommen. Weiter so, nur so lässt sich das Niveau heben, wenn auch auf Kosten der Schreibwilligkeit anderer User. Bei einigen gelang Ihnen das bereits ....
P.S.: Ich hatte mir tatsächlich irgendwann vor längerem vorgenommen, das Buch zu lesen und es danach getan. Und nun? Bei Metzler erschien mal ein guter Titel über Textverständnis. Wenn Sie möchten, gebe ich gern die Daten an Sie weiter.

Wenn es dir Vergnügen bereitet, Bücher über deutsche Kriegsverbrechen zu lesen, dann nur zu.
Mich überkommt dabei nur die blanke Wut. So und nicht anders war meine Bemerkung gemeint, und schon gar nicht als Vorwurf. Aber das zu verstehen, setzt natürlich eine gewisse emotionale Intelligenz voraus.


Eines muss ich Ihnen zugestehen: Sie verstehen es virtuos, sich so auszudrücken, dass jeder weiß, was Sie meinen, Sie sich aber bei Bedarf so aus der Affäre ziehen können, als wären Sie missverstanden worden oder hätten es gar nicht so gemeint. Mit oder ohne emotionale Intelligenz ..... Selbst vor diesem abgedroschenen Begriff schrecken Sie nicht zurück, wohl in der Hoffnung, einige Unbedarfte durch Fremdworte beeindrucken zu können. Oder versuchen Sie die Intelligenztheorien zu operationalisieren .....zurückgreifend auf Charles Spearmans Generalfaktor der Intelligenz, auch g-Faktor genannt?


P.S.: Ich hoffe, keiner versuchte in meinen letzten Satz einen Sinn hinein zubekommen! Ich wollte auch nur mal ein paar publikumswirksame, fremdsprachliche Floskeln einstreuen .....




" Wer hat denn die Kiste mit den Idioten offen gelassen? "


Μολών λαβέ!
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#97

RE:

in Literatur 25.05.2018 19:50
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

"Das Buch ist von Alters her ein Zwitterwesen - es ist Ware und Kulturgut in einem. Und der Ausschlag zum Warencharakter wird zunehmend mächtiger."

Ja, das stimmt, schon zu Goethes Zeiten mussten sich Bücher "verkaufen" lassen.
Die Krux ist wohl die, dass es heute zu viele "Goethes und Schillers " gibt und sie es unsagbar schwer haben, zu "Klassikern" aufzusteigen.
Deshalb wird die Schriftstellerei auch mein Rentenprojekt, lol


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#98

RE: für "irgendwann" vorgenommene Lektüre

in Literatur 25.05.2018 19:56
von Till (gelöscht)
avatar

Zitat von Athineos im Beitrag #96
Eines muss ich Ihnen zugestehen: Sie verstehen es virtuos, sich so auszudrücken, dass jeder weiß, was Sie meinen, Sie sich aber bei Bedarf so aus der Affäre ziehen können, als wären Sie missverstanden worden oder hätten es gar nicht so gemeint. Mit oder ohne emotionale Intelligenz ..... Selbst vor diesem abgedroschenen Begriff schrecken Sie nicht zurück, wohl in der Hoffnung, einige Unbedarfte durch Fremdworte beeindrucken zu können. Oder versuchen Sie die Intelligenztheorien zu operationalisieren .....zurückgreifend auf Charles Spearmans Generalfaktor der Intelligenz, auch g-Faktor genannt?


P.S.: Ich hoffe, keiner versuchte in meinen letzten Satz einen Sinn hinein zubekommen! Ich wollte auch nur mal ein paar publikumswirksame, fremdsprachliche Floskeln einstreuen .....




" Wer hat denn die Kiste mit den Idioten offen gelassen? "


Du mich auch ... War das jetzt einfach genug ausgedrückt?



zuletzt bearbeitet 25.05.2018 19:59 | nach oben springen

#99

RE: für "irgendwann" vorgenommene Lektüre

in Literatur 25.05.2018 20:01
von Athineos | 551 Beiträge

Ja, das ist schon eher Ihr Niveau!


Μολών λαβέ!
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#100

RE:

in Literatur 25.05.2018 20:03
von oisín | 112 Beiträge

Zitat von Jackdaw im Beitrag #95
Zitat von oisín im Beitrag #90
[…] Wollen wir uns und unseren Mitmenschen einen Strick daraus drehen, oder sollten wir hier vielleicht ein wenig offener sein? […]
Es geht nicht um Stricke und nicht um den (oder einen beliebigen "heiligen Gral" - Es geht um das leidige Problem, dass der Kunden, der Autoren, der Verlage und des Handels Streben danach, vorrangig marktgängige Literatur zu verlangen bzw. zu liefern den Literaturmarkt substantiell zerstört. Diese Tendenz zeigte sich schon vor Jahrzehnten - und ist seinerzeit (etwa im 1979/80er Jahrbuch der Berliner Buchhandlung Elwert und Meurer) von verschiedensten Persönlichkeiten bereits in unterschiedlichsten Facetten diskutiert worden.
So titelte Günter Braun etwa: "Bestseller schaffen keinen kulturellen Reichtum" - Und Ludwig Muth gab zu bedenken: "Die totale Literatur-Vermarktung ist in Wirklichkeit höchst selektiv"

Die Frage ist also, ob ein Buch fixieren soll, was sein Urheber für wichtig genug gehalten haben mag, auszuformieren, oder doch bloß als rasch verfügbares Mittel dienen soll, eventuell aufkommende Langeweile in sonst beschäftigungslosen Momenten bei einer möglichst großen Zahl von Endverbrauchern wegzukitzeln?

Es steht außer Frage, dass es eine nicht überschaubare Anzahl an Veröffentlichungen gibt, die jeweils eine nur recht kleines und hoch spezialisiertes Publikum erreichen - etwa in Vereins- und Verbandszeitschriften, Privatdrucken, Jubiläumsschriften etc. Mithin existiert eine Unmenge an Literatur, auf die in keiner Bibliographie hingewiesen wird, und deren Verfasser trotz oftmals jahrzehntelanger publizistischer Tätigkeit außerhalb des kleinen Kreises ihrer Leser völlig unbekannt bleiben, so dass selbst Bibliothekare oder Buchhändler, hören sie deren Namen, bloß mit den Schultern zucken.

Das Buch ist von Alters her ein Zwitterwesen - es ist Ware und Kulturgut in einem. Und der Ausschlag zum Warencharakter wird zunehmend mächtiger.


Geschätzter Jackdaw, du hast in allem absolut Recht. Da kann ich dir nicht widersprechen. Du hast auch sehr schön herausgestellt, dass Bücher Zwitterwesen sind. Genau das ist des Pudels Kern. Die Hervorhebung des Buches als Kulturgut beeinhaltet aber auch eine wie auch immer geartete Definition von Kultur. Irgendwie vermittelst du dabei aber auch den Eindruck, dass es eine vermeintlich höhere Kultur gibt und - äh - formulieren wir das mal neutral - das gegenteil von höherer Kultur - und all die Facetten, die dazwischen liegen. Belletristik scheint dir ein Graus zu sein und mehr noch als das Bestsellerlisten. Bücher sind Waren und in einer Gesellschaft, die sich über Produktion und Handel definiert, ist das auch nicht verwunderlich. Ob das falsch oder richtig ist? Wer kann das schon wirklich beurteilen? Es ist zumindest Realität, die nicht wegzuleugnen oder wegzudiskutieren ist. Dabei ist ein Buch aber vor allem eines: ein Medium, das einen Sender einer Nachricht mit dem Empfänger der selben verbindet. Das ist meines Erachtens auch der zentrale Punkt, warum Bücher überhaupt Kultur sind.
Wer sind denn die sogenannten Sender der Nachricht? Für wen schreiben die Sender denn die Nachricht überhaupt, wenn nicht für ihre Klientel, die Leser (Empfänger der Nachricht)?
Haben Autoren ein Sendungsbewußtsein? Wollen sie eine Nachricht übermitteln? Was bedeutet schreiben um des Schreibenwillens?
Du hast in deiner Ausführung großen Wert auf das Marketing und die publizistische realität gelegt. Aber ein Buch ist eben weit mehr.


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#101

RE: für "irgendwann" vorgenommene Lektüre

in Literatur 25.05.2018 20:08
von oisín | 112 Beiträge

@ Athineos und Till

Ich glaube Rosamunde Pilcher schreibt auf höherem Niveau...


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#102

RE: für "irgendwann" vorgenommene Lektüre

in Literatur 25.05.2018 20:08
von Till (gelöscht)
avatar

Du kennst dich wohl aus.


nach oben springen

#103

RE: für "irgendwann" vorgenommene Lektüre

in Literatur 25.05.2018 20:12
von oisín | 112 Beiträge

Sowieso! Was denkst denn du?


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#104

RE: für "irgendwann" vorgenommene Lektüre

in Literatur 25.05.2018 20:34
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von Till im Beitrag #102
Du kennst dich wohl aus.


Ich auch. Früher war es die "Gartenlaube", von der Oma schwärmte
Literatur ist doch nicht das, beziehungsweise als hochwertig einzustufen, weil sie sich mit Dingen befasst, die jenseits allgemeinen Wissens oder Verständnisfähigkeit liegt.
Literatur erfüllt Bedürfnisse. Und ein jeder Autor versucht auf seiner Linie diese zu erfüllen. Das mag manchen als "seicht" erscheinen, für andere ist es jedoch "mitten aus dem Leben", wenn Rosamunde von den Irrungen und Wirrungen schreibt mit dem vorhersehbaren Fazit: Alles wird gut.
Was wären Menschen ohne Träume?
Ein Hoch auf "Triviales". Denn es macht Menschen auch glücklich.
Das sollte man tolerieren und nicht zu abgefahren nur in "höheren Regionen" schweben.


---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
nach oben springen

#105

RE: für "irgendwann" vorgenommene Lektüre

in Literatur 25.05.2018 20:39
von Till (gelöscht)
avatar

Zitat von Anthea im Beitrag #104
Das sollte man tolerieren und nicht zu abgefahren nur in "höheren Regionen" schweben.
Da mein Niveau offenbar unter dem von Pilcher liegt, muss ich mich damit nicht angesprochen fühlen.


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