Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 05.06.2021 12:33von Anthea • | 12.414 Beiträge
Eines lene ich mal wieder aus Diskussionen: Nichts ist, wie es scheint. Lüge und Heuchelei gehen Hand in Hand. Und die Selbsttäuschung kommt zuweilen noch hinzu. Da nennt sich jemand einen Atheisten. Als wenn damit nicht alles erklärt wäre, kommt verstärkend noch das Adjektiv "absolut" hinzu. Aha. Versteht sich von selbst, wäre ja sonst auch ein Agnostiker.
Jedoch kenne ich Atheisten eigentlich in der Form, dass sie sich um den Glauben anderer keinen Kopf machen, keinen Deut scheren. Denn was ficht's den Nichtglaubenden, welchen Unsichtbaren ein anderer für sich gefunden hat, den er/sie als den "Fels in der Brandung" seines Lebens sieht. Ankerplatz, Ruheplatz...
So jedenfalls ticken Atheisten. Normalerweise. Wenn jedoch ein sich solcher Nichtglaubensrichtung Zichtigender beinahe durch den Bildschirm hindurch fühlbare cholerische Anfälle bekommt, sobald jemand Kritik am islamischen Glauben äußert und diesen Kritiker darob beschimpft, dann glaube ich persönlich nicht mehr an die Neutralität eines Atheisten. Oder "weltlich" betrachtet an jemanden, der "leben und leben lassen" resp. "glauben und glauben lassen" in humaner Denkungsart verinnerlicht hat. Oder wie der Rheinländer sagt: Jeder Doll ist anders.
Aber das ist wohl das "Absurde am Atheismus" von einigen. Dass sie mit dem Gebetsteppich und Koran bewaffnet auf dem Gang zur Moschee anzutreffen sind. Nichts ist unmöglich.
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Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 05.06.2021 20:53von Arion • | 73 Beiträge
Zitat von Anthea
Denn es ist ziemlich klar, dass viele lediglich in einer Kirchenzugehörigkeit verbleiben, weil sie es von Anfang an so gewohnt sind... Und der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Glaube an Gott ist meiner Meinung nach keine Gewohnheitssache. Ich kommentiere in Diskussionen die "gewohnheitsmäßige (traditions- und kulturbedingte) Zugehörigkeit" von Gläubigen zu ihrer Kirche immer gern (sarkastisch) mit den Worten: "In den Kirchen findet man die wahren Atheisten".
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 05.06.2021 21:02von Arion • | 73 Beiträge
Zitat
Jedoch kenne ich Atheisten eigentlich in der Form, dass sie sich um den Glauben anderer keinen Kopf machen, keinen Deut scheren.
Ja solche Atheisten gibt es. Aber gerade weil sie sie nicht um den Glauben von Gläubigen "scheren", trifft man sie auch nicht in Diskussionsforen an. Worüber wollten sie denn diskutieren, wenn alles "Geglaubte" und die Gläubigen selbst diesbezüglich egal sind?
Desdawegen ist es doch gar nicht so ungewöhnlich, in Diskussionsrunden Atheisten einer anderen Form anzutreffen, solche eben, die sich als "Religionskritiker" verstehen, die die armen Gläubigen von den Fesseln des Glaubens "befreien" wollen, so wie es umgekehrt auch die Missionare wollen.
Und schon gehts los mit der Keiferei.
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 05.06.2021 21:17von Anthea • | 12.414 Beiträge
Zitat von Arion im Beitrag #122Zitat von AntheaGlaube an Gott ist meiner Meinung nach keine Gewohnheitssache. Ich kommentiere in Diskussionen die "gewohnheitsmäßige (traditions- und kulturbedingte) Zugehörigkeit" von Gläubigen zu ihrer Kirche immer gern (sarkastisch) mit den Worten: "In den Kirchen findet man die wahren Atheisten".
Denn es ist ziemlich klar, dass viele lediglich in einer Kirchenzugehörigkeit verbleiben, weil sie es von Anfang an so gewohnt sind... Und der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Ich sprach von Kirchenzugehörigkeit, die ich nicht mit Gottglauben gleichstelle. Im Gegenteil.
"Gott" muss ein Mensch erst im Laufe seines Lebens finden. Der wird ihm nicht am Taufbecken "eingeimpft".
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 06.06.2021 06:23von Arion • | 73 Beiträge
Zitat
"Gott" muss ein Mensch erst im Laufe seines Lebens finden. Der wird ihm nicht am Taufbecken "eingeimpft".
Genau so ist es.
Glaube folgt auf die Erkenntnis Gottes und die Erfahrungen, die ein Mensch mit Gott macht.
Gemäß dem Lehrauftrag Jesu aus Matth. 28,19-20 folgt die Taufe, nachdem die Person ein Jünger Jesu wurde, das heißt ein Lernender, der die christliche Botschaft verstehen kann, und sich als Bekenntnis zu Christus taufen lassen will.Nichts dergleichen würde man von einem Säugling erwarten können.
Die "Impfung" am Taufbecken dient anderen, unehrenhaften Zwecken.
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 06.06.2021 09:29von Anthea • | 12.414 Beiträge
Zitat von Arion im Beitrag #122
"In den Kirchen findet man die wahren Atheisten".
Sehe ich auch so. Wenn nicht "Atheisten", so doch die "Heuchler". Solche, für die Religion zu ihrem Leben gehört, wie z.B. ihr Gartengrill Den sie im Sommer rausholen, wenn schönes Wetter ist und ansonsten im Winter an ihn keinen Gedanken verschwenden. Bei der Religion ist es ähnlich. Man erinnert sich zu Weihnachten an die schöne Atmosphäre in der Kirche, die man dann besucht. Und gut ist's für die "Freizeit-Christen". Überspitzt dargestellt, lach*
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Mahatma Gandhi
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 06.06.2021 14:06von Anthea • | 12.414 Beiträge
Zitat von Arion im Beitrag #123Zitat
Jedoch kenne ich Atheisten eigentlich in der Form, dass sie sich um den Glauben anderer keinen Kopf machen, keinen Deut scheren.
Ja solche Atheisten gibt es. Aber gerade weil sie sie nicht um den Glauben von Gläubigen "scheren", trifft man sie auch nicht in Diskussionsforen an. Worüber wollten sie denn diskutieren, wenn alles "Geglaubte" und die Gläubigen selbst diesbezüglich egal sind?
Desdawegen ist es doch gar nicht so ungewöhnlich, in Diskussionsrunden Atheisten einer anderen Form anzutreffen, solche eben, die sich als "Religionskritiker" verstehen, die die armen Gläubigen von den Fesseln des Glaubens "befreien" wollen, so wie es umgekehrt auch die Missionare wollen.
Und schon gehts los mit der Keiferei.
Ich dachte bei solchen "Atheisten" daran, dass sie nur expressis verbis tatsächlich mit Religion als Oberbegriff etwas "am Hut haben". Dass solche Bekenntnisse - nämlich Atheist zu sein - nicht stimmen können, wenn sie gegen Kritiker vehement aufbegehren, die eine Religion zum Thema machen. In diesem Falle ist es der Islam, der sicherlich diverse bedenklich stimmende Glaubensdinge aufweist, die im Gegensatz zu unserer Kultur resp. christlichen Erkenntnissen steht.
Solche Dinge aufzuzeigen und zu kritisieren, das darf und das muss sein, ohne dass derjenige Kritiker von "Atheisten" - ausgerechnet herabwürdigend attackiert wird.
Religionskritiker sind auch keineswegs als "Missionare" zu sehen, allenthalben als fortschrittliche Aufklärer. Wie in den Gebieten, wo sich mutige Menschen zu Kannibalen trauen, um ihnen für alle gesundes Essen beizubringen. Essen ja, aber keine Kost, wo andere z.B. erst geschlachtet werden müssen...
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Mahatma Gandhi
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 03.07.2022 11:05von Meridian • | 2.862 Beiträge
Ich will hier diesen Thread hoch holen. (Habe ihn mal rasch durchgelesen. Da war ja was los im Forum, eine interessante Diskussion im Nachhinein betrachtet.)
Hier ein Beispiel einer radikalen christlichen Sekte, der OCG mit Sitz in der sauberen Schweiz.
https://www.youtube.com/watch?v=QDtyu4_5EaE
https://www.youtube.com/watch?v=o90S_7-64mU
Nicht nur, wie sie ihre Kinder regelrecht brechen und nach außen auf die "perfekte Familie" geben, sie positionieren sich recht deutlich auch zu Corona, Russland und Hitler. Besonders der Anführer scheint sich immer weiter zu radikalisieren. Bislang hat er nun 3 verlorene Söhne, Tendenz hoffentlich steigend.
Die OCG nutzt die sehr großzügige Meinungsfreiheit schamlos aus. Würde ihr es gelingen, CH zu übernehmen, würde sie die Meinungsfreiheit (und auch viele andere Freiheiten) sofort abstellen und CH in einen Christlichen Staat verwandeln, der in seiner Strenge dem IS wohl kaum nachstehen würde.
Doch zu beachten ist halt, dass Haltungen zu Russland und Corona, die nicht dem Mainstream entsprechen, sofort von solchen Sekten geschnappt werden. Und wer selber dazu kritisch steht, ist ja noch lange kein Sektierer. Aber die Gefahr besteht, dass man schnell in die Nähe solcher Herrschaften gebracht wird.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.
(Benjamin Franklin)
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 21.10.2022 11:44von denker_1 • | 1.598 Beiträge
Zitat von Meridian
Solange aber ein neues Wertesystem nicht wirklich etabliert ist, müssen die alten Religionen - leider! - noch die Fahne hochhalten. Religion kommt aus dem Lateinischen und heißt Rückbindung. Und die haben Menschen so lange nötig, bis ein neues Wertesystem etabliert ist.
Solche Werte könnten viel besser sein:
- Mitmemschlickeit
- Frieden untereinander
- echte Solidarität untereinander
- Miteiinander statt gegeneinander
- Globales Teilen statt Profitgier und Besitzstreben
- Nicht "Hast du was, bist du wer", sondern Teilst du deinen Wohlstand, bist du wer.
- NIcht jeder ist sich selbst der Nächste, sondern Miteinander
- Projekte nicht alleine realisieren, sonderen ebenso im Miteinander, so dass dabei jeder von jedem lernt.
- ....
Diese Liste lässt sich noch lange ergänzen.
Religion schreibt die ungerechten Verteilungsverhältnisse nur fort.
("Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus"), nicht mal dann wenn du obdachlos bist oder in beengten und/oder lauten Wohnverhältnissen lebst.
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 22.10.2022 11:25von heiner • | 881 Beiträge
Zitat von denker_1 im Beitrag #130Zitat von Meridian
Solange aber ein neues Wertesystem nicht wirklich etabliert ist, müssen die alten Religionen - leider! - noch die Fahne hochhalten. Religion kommt aus dem Lateinischen und heißt Rückbindung. Und die haben Menschen so lange nötig, bis ein neues Wertesystem etabliert ist.
Solche Werte könnten viel besser sein:
- Mitmemschlickeit
- Frieden untereinander
- echte Solidarität untereinander
- Miteiinander statt gegeneinander
- Globales Teilen statt Profitgier und Besitzstreben
- Nicht "Hast du was, bist du wer", sondern Teilst du deinen Wohlstand, bist du wer.
- NIcht jeder ist sich selbst der Nächste, sondern Miteinander
- Projekte nicht alleine realisieren, sonderen ebenso im Miteinander, so dass dabei jeder von jedem lernt.
- ....
Diese Liste lässt sich noch lange ergänzen.
Religion schreibt die ungerechten Verteilungsverhältnisse nur fort.
Alle angeführten Werte sind in jeder Religion, die ich kenne, angelegt. Religionen haben jedoch den Nachteil, dass sie sich nur schwerlich reformieren lassen. So wird etwa das alte Testament durchaus noch als Grundlage für die alltägliche Portion Religion aufgerufen. Auch das Frauenbild der Religionen ist stark belastet mit Rückmeldungen aus ferner Urzeit. Es ist eben so, dass man mit einer Religion, immer auch den Balast der Vergangenheit mitnimmt und das ist es auch, warum ich mich zu keiner Religion bekennen mag.
Wir wollen eine Gesellschaft, die mehr Freiheit bietet und mehr Mitverantwortung fordert. (Willy Brandt)
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 22.10.2022 16:23von Meridian • | 2.862 Beiträge
Und das ist genau das, was ich meine, dass die alten Religionen (noch) herhalten müssen, denn diese von @denker angeführten Werte scheinen ohne Religion bislang nicht oder nicht genügend gelebt werden. Lieber ist man geldgierig und führt Kriege.
Natürlich gab und gibt es auch Geldgier und Kriege, die von Religionen angeführt wurden (Ablasshandel, Kreuzzüge,...). Aber dennoch hat sich das Ganze in Grenzen gehalten. (Allerdings gab es damals auch keine Technologien, mit denen man die ganze Menschheit vernichten konnte.) Die Menschen waren gebunden, natürlich auch eingeschränkt in der Freiheit, aber auch eingeschränkt im Verüben von Unfug. Jetzt, in der Freiheit, wird auch viel mehr Unfug verübt.
Versteht mich nicht falsch. Ich will natürlich nicht, dass die Regionen wieder theokratische Systeme einführen. Dennoch soll das alles zum Nachdenken anregen.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.
(Benjamin Franklin)
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 22.10.2022 17:45von Dr. Yes • | 1.344 Beiträge
Zitat von Meridian im Beitrag #132
Und das ist genau das, was ich meine, dass die alten Religionen (noch) herhalten müssen, denn diese von @denker angeführten Werte scheinen ohne Religion bislang nicht oder nicht genügend gelebt werden.
Ob sie gelebt werden, hat mit der Religiosität überhaupt nichts zu tun. Brauchst du dir nur die unheilige Allianz in Moskau, Putin und Kyrill der Erste, zwei Pharisäer par excellence, anschauen.
Ще не вмерла України і слава, і воля
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 23.10.2022 13:14von Anthea • | 12.414 Beiträge
Zitat von Dr. Yes im Beitrag #133Zitat von Meridian im Beitrag #132
Und das ist genau das, was ich meine, dass die alten Religionen (noch) herhalten müssen, denn diese von @denker angeführten Werte scheinen ohne Religion bislang nicht oder nicht genügend gelebt werden.
Ob sie gelebt werden, hat mit der Religiosität überhaupt nichts zu tun. Brauchst du dir nur die unheilige Allianz in Moskau, Putin und Kyrill der Erste, zwei Pharisäer par excellence, anschauen.
Ich denke schon, dass religiöse Werte - also die von Religionsstiftern übermittelten und niedergeschriebenen Dinge - maßgeblich dazu beitragen, dass genau diese Werte befolgt werden. Dass Menschen verinnerlicht haben, was es nicht geben darf, was sie nicht tun dürfen, weil IHR Gott, egal wie er heißt, das vorgegeben hat.
Ein wichtiges Instrument jeglicher Befolgung ist die Nennung von Strafen seitens der Gottheit(en), so man sich gegen ihre Vorgaben resp. Willen verhält. Strafe zieht immer.
@ Dr. Yves: Du vermischt bei deiner Antwort Politik mit Religion, also das Ursprüngliche (Gott gewollte) mit von Menschen installierten "Dogmen" wie Allianzen und Verbunde jeglicher Art.
Hier würde zählen §1 der 10 Gebote: Ich bin der Herr dein Gott, du sollst keine falschen Götter neben mir haben...
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Mahatma Gandhi
RE: Das Absurde an der Religionsfreiheit und der Religionserziehung
in Religion und Ethik 26.10.2022 00:13von Atue (gelöscht)
Die Idee von religiösen Werten zu sprechen, führt schon in die Irre.
Die Menschheit braucht keine religiösen Werte - wohl aber eine gemeinsame Wertvorstellung, die von allen Menschen mehr oder weniger akzeptiert wird.
Religion gehört nicht dazu, Religionsfreiheit vielleicht.
Eine Religionserziehung - gehört schlicht und einfach nicht in die öffentliche Hand. Religion ist Privatvergnügen. Weg mit dem Religionsunterricht an den Schulen - wenn vergleichbares gebraucht wird, dann bitte allgemeinen Ethikunterricht, oder Staatsbürgerkunde oder sonst was sinnvolles ohne Religion.
Nein - wir brauchen Religion nicht wirklich - wenn einzelne Menschen aber meinen ohne Religion nicht leben zu können, dann sollte man ihnen diesen Freiraum ermöglichen.
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